Alle weg Nachdem auch das letzte Welpchen ausgezogen war, wurde es ruhig bei uns. Zu ruhig. Kurzentschlossen haben wir umgeplant, Geburtstagsgästen abgesagt, Welpensachen abgebaut und aufgeräumt und sind zu einer meiner Lieblingshunderunden aufgebrochen. Abends zurück, waren die Köpfe einigermaßen frei. Dobby und Bounty haben noch etwas gebraucht, um endgültig zu realisieren, dass sie nicht mehr da sind, ihre Kleinen. Sie liefen an die üblichen Orte und schnüffelten an allem, was noch nicht gewaschen und verräumt war. Ich hatte zwei Fortbildungstage, die mich auch auf andere Gedanken brachten... . Zwei Würfe so nah beieinander sind eben nicht nur arbeits- und zeitintensiv. Alle angekommen Die H-chen von den Bodenseebordern sind gut in ihren neuen Familien angekommen. Die beiden Prinzessinnen könnten es königlicher nicht haben und das Prinzchen verfügt sogar über eine eigene Papillotten-Leibgarde. Am Anfang ist für alle alles neu und aufregend und es braucht Zeit und Geduld. Ich bin sehr gespannt wie es mit den Süßen weiter geht und freue mich immer über Fotos, Berichte und Wiedersehen. Alle angekommen
Die H-chen von den Bodenseebordern sind gut in ihren neuen Familien angekommen. Die beiden Prinzessinnen könnten es königlicher nicht haben und das Prinzchen verfügt sogar über eine eigene Papillotten-Leibgarde. Am Anfang ist für alle alles neu und aufregend und es braucht Zeit und Geduld. Ich bin sehr gespannt wie es mit den Süßen weiter geht und freue mich immer über Fotos, Berichte und Wiedersehen. Das H-Wurftagebuch schließt nun seine Seiten. Neues von Hella-Yuki, Halva-Lucy und Hermes-Nino ist von nun an unter NEWs & PICs zu sehen. In der internen Facebook-Gruppe der Familie der Bodenseepapillons gibt öfter etwas zu sehen, zu lesen und zu lachen. Macht's gut, meine Kleinen! Hermes wohnt jetzt im hohen Norden bei Diana und Ralf und wird Nino gerufen (gesprochen Ninjo, ich finde die Tilde nicht auf der Tastatur). Unser Götterbote ging als letzter, reiste am weitesten und hat die knapp zehnstündige Autofahrt gut gemeistert. Die beiden Papillotten in seinem neuen Zuhause muss er noch vollends um seine Pfoten wickeln und der Anfang ist schon mal gelungen, berichtet Diana. Ob er mal ein Agility-Flitzer wird oder sich die Zeit lieber mit Ralf vertreibt, wird sich später zeigen. Aktuell findet er den Schnüffelteppich toll - sucht und findet so schnell wie die Großen. Blödsinn kann er auch und zuckersüß gucken sowieso - was braucht ein schlauer Welpe mehr?
Halva heißt jetzt Lucy und wohnt in Bayern bei Magda und Helmut. Bounty und Dobby haben die beiden noch einmal geprüft, ihre Leckerlie für gut befunden und den kleinen Schatz ziehen lassen. Magda ist eine begeisterte Trick-Lehrerin und hat den Clicker schon bereit gelegt. Tricksen ist eine schöne und bindungsfördernde Beschäftigung für Hunde jeden Alters. Einen Platz in der Welpenschule hat sich die Kleine natürlich auch schon gesichert und bis es los geht, gilt es anzukommen und Haus und Garten zu entdecken und auszuprobieren, was Helmut tolles aufgebaut hat. Langweilig wird es Lucy bestimmt nicht.
Hella wird jetzt Yuki gerufen und wohnt bei Manuela in Hessen. Um die weite Heimreise so komfortabel wie möglich zu gestalten, waren zwei ihrer Jungs als Chauffeur und Begleiter engagiert. Hat bestens geklappt und ohne den Tankstopp hätte die Maus im kuschligen Reisekörbchen vermutlich durchgeschlafen, meint Manuela. Mit der Katze und den langohrigen Deutschen Riesen hat sie gleich Bekannschaft geschlossen und auch sonst ist die kleine Prinzessin immer bei ihren Menschen, wuselt herum (die lustigen Videos lassen sich hier leider nicht zeigen) oder hält Siesta in einem der unzähligen neuen Bettchen (siehe Fotos). "Wegen der nächtlichen Schlafenszeit müsse man sich allerdings noch einigen", schreibt Manuela. Die H's sind ja schon immer Frühaufsteher... Danke für feinen Abschiedströsterchen und den Nachschub an gleich drei dickblättrigen Fetten Hennen! Die sind bei allen Welpen als Hüpfburg beliebt, werden dabei jeweils mehr oder weniger vernichtet und immer, wirklich immer erstehen sie wieder auf. Dafür liebe und schätze ich sie und bereite den "Spielplatz" für die I- und J- und K-chen schon mal vor ;-)
Fotos: Manuela Die Abschiedsgewichte, 10 Wochen Der H-Wurf Ein herziger Wurf mit immer hungrigen Hundchen. Jedes H-chen herrlich auf seine Art, gern alle zusammen auf einem wuschligen Haufen und morgens wach beim ersten Hahnenschrei bzw. Vogelgezwischer: Hella, Halva und Hermes. Die H-chen 1. Hella, die Strahlende Dobbys Erstgeborene. Flink und freundlich, ein aufgestelltes Hundchen mit schönen Proportionen und steilen Öhrchen. Ihre Mimik ist zuckersüß und ihr Augenaufschlag lässt Liebhaber schmelzen. Hella ist ein ganz besonders nettes Welpchen. Sie spielt sanft und schmust zärtlich und lässt sich dennoch nicht die Beute aus dem Schnäuzchen klauen. Tunnel und Wackelbretter sind ihre Leidenschaft. Optisch zeigt sich aktuell eine gewisse Ähnlichkeit zu Papa Yacco und ich bin sehr gespannt, wie sich unser kleiner weißer Floh entwickeln wird. Letzte Schnappschüsse von Hella ... bei und von den Bodenseebordern: 2. Halva, die Süße Die Größte des Trios, geschickt und ausbalanciert. Schon seit einiger Zeit führt sie die Gewichtsstatistik an. Ihre rotzobeligen Abzeichen im weißen Fell sind besonders dunkel. Im Profil ähnelt sie im Moment Mama Dobby. Die Schöne hat keine Scheu vor großen Hunden und liebt Borderin DaiFu. Mit Hermes rangelt sie bis zum Umfallen und das klingt mitunter ganz gefährlich. Ist es aber nicht. Halva zeigt sich in allen Situationen zutraulich, sie kuschelt gern und lange und hat einen hohen Beutetrieb. Schuhe erbeutet und versteckt sie besonders gern. Letzte Schnappschüsse von Halva ... bei und von den Bodenseebordern: 3. Hermes, der chillige Götterbote mit dem weichsten Kuschelfell, der meisten Farbe und den unternehmungslustigsten Ohren. Ein nettes Hundchen, dass sogar im Schlaf noch lächelt. Wenn Hermes wach ist, kann er ordentlich aufdrehen und sogar laut bellen. Der schattige Johannisbeerstrauch ist sein Lieblingsspielplatz. Er liebt auch unsere Schaukeln, rollt und rennt gern durch Tunnel und die verbotene Balkontreppe klettert er schneller hinauf als man schauen kann. Das hat vor ihm noch kein Welpe geschafft, nicht mal einer der Border. Papillons gelten als Überraschungstüten und ich bin gespannt, was in ihm steckt. Letzte Schnappschüsse von Hermes ... bei und von den Bodenseebordern: Ein weinendes und ein lachendes Auge - Abschied fällt schwer. Es sind liebevolle und hundeerfahrende Menschen, die sich ab jetzt um Hella, Halva und Hermes sorgen und das gibt mir ein gutes Gefühl für meine Kleinen, die nun gut vorbereitet und fertig zum Ausfliegen sind. Wohin sie fliegen und wie sie dort angekommen sind, ist hier demnächst zu sehen und zu lesen... Die letzte Woche ist angebrochen. Ich denke mal noch nicht so sehr daran und genieße die schönen Sommertage mit diesen fröhlichen und freundlichen H-Hundchen. Alle haben ca. 150g zugenommen und das passt prima. Halvas Ohren stehen wieder stabil, Hermes ist kein Sheltie mehr, kann mit seine Ohren aber allerliebst in alle Richtungen wackeln.
Die Kleinen gewöhnen sich gerade an das Tragen ihrer Halsbändchen, fahren gern Auto, futtern mit Freude alles was in den Napf kommt, lernen immer wieder neue Umgebungen, Bewegungsangebote, Hunde und Menschen kennen. Alles ohne Scheu und mit wedelnden Ruten. Frühaufsteher sind sie immer noch und wenn ich Glück habe, ist die Nacht erst zwischen 5:00 und 6:00 Uhr zu Ende. Auch am Wochenende. Sie melden sich so penetrant, dass ignorieren unmöglich ist, gähn.
Papa-Tag
Familie H: Dobby & Yacco mit Hella, Halva und Hermes.
Papa Yacco war zu Besuch. Alle zusammen auf schattigen Wiesen und im Garten unterwegs. Wir hatten einen rundum schönen Tag mit Rebecca und Hans Peter. Die gemeinsame Fotosession hat Spaß gemacht. Flöhe zu hüten ist einfacher als ein Familienfoto zu schießen ;-)
Fotos: HP & Bodenseeborder
Wassergewöhnung
Herrliches Sommerwetter im Mai macht es möglich und ich freue mich, dass die Bodenseepapillons keine Angst vor nassen Pfoten haben. Vor dreckigen übrigens auch nicht - Wasser und Erde ergeben eine braune Pampe, die weißes Fell ganz herrlich färbt.
Umwelttraining In die Schule habe ich es mit diesem Wurf leider nicht geschafft - für die Kinder und die Welpen ist der nahe Kontakt immer eine gute Erfahrung. Dafür haben sie sehr viele verschiedene Menschen, nette Hunde und unseren Hundeplatz kennengelernt. Sie hatten dabei keinerlei Probleme. Manchmal waren die anderen Hunde etwas zurückhaltend, wobei die H's überhaupt nicht so stürmisch alles vereinnahmen wie es wilden die G-Girls getan haben. In den letzten Tagen haben wir nochmal Raumerkundung geübt - Küche, Bad, Dusche, Fön, Sauger und Roboter... alles wunderbar. Hermes findet das Büro meines Mannes toll und fühlt sich zwischen den E-Bikes und Kartons sauwohl. Auch Mama Dobby, Oma Bounty und Tante DaiFu habe erzieherisch noch einmal zugelegt und gutes Hundebenehmen gelehrt, z. B. wie nähere ich mich anständig (DaiFu), mein Knochen ist nicht dein Knochen, wenn ich dich putze hältst du still, Stopp heißt Stopp ... (Dobby&Bounty). Ich denke, wir haben unser bestes getan, sie gut auf das Leben in ihren neuen Familien vorzubereiten und was jetzt noch kommt, liegt nicht mehr in unserer Hand. Die Zeit rast ... und in zwei Wochen fliegen sie schon aus, die kleinen Bodenseepapillotten. Inzwischen können sie nicht nur Knurren sondern auch Bellen. Mit ganz hohen Stimmchen... und niedlich ist es trotzdem. Sie sind lebhaft und flink und haben entdeckt, welchen Spaß es macht, durch das Blumenbeet zu jagen. Die Pflanzen hängen abends die Köpfe - morgens stehen sie (meist) wieder auf. Alles wächst, aber nicht gleichzeitig. Gerade sind die Ohren dran: Hermes hat seine großen Schlappis gerade vorn abklappt und sieht aus wie ein Sheltiewelpchen. Bei Halva wackeln sie wie einem Dackelchen, nur Hellas Häschenohren stehen noch. Mal sehen, wie es nächste Woche weiter geht. Insgesamt sind die H's eine Brise braver als die G's. Wenn Würfe so dicht beieinander aufwachsen, kommt man schnell ins Vergleichen. Die Säcke mit Tomatenerde haben sie nicht mal aufgeritzt, obwohl sie zwei Tage herumstanden. (Die G's haben den Sack Blumenerde im Regal schneller gefunden, geöffnet und verteilt als wir gucken konnten... .)
Rund um den Pool - Anbaden bei knapp 30C
Tierarzt & Zuchtwart
Die 9. Woche hat es in sich: Die Kleinen wurden sowohl von unserer Tierärztin als auch von der Zuchtwartin ganz genau untersucht und für gelungen und rundum gesund befunden. Dazu gab es die Impfung - außer Halva hat niemand einen Mucks gemacht. In der Nacht waren dann doch alle etwas unruhig bis wehleidig - am Morgen noch müde, aber bald war alles wieder gut. Lieblingsschlafplätzchen: Auf dem Spielplatz im großen Körbchen, im Welpenzimmer unter dem kleinen Tischchen (mit Crocs als Beute) und auch unsere verschiedenen Boxen mögen sie gern zum Kuscheln und Schlafen. Gewichtig sind sie, die drei ...
... sie können auch gewaltig knurren und werden immer lebhafter. So wild unterwegs wie die G-Girls sind sie längst nicht, aber noch hungriger. Seit es nachts keine Snacks mehr bei Mama gibt, möchten sie ihr erstes Frühstück zwischen 4 und 5 serviert haben. Aber bitte schnell. Geschäfte erledigen sie draußen, sofern die Zeit reicht. Die Öhrchen stehen bei allen stabil, die Zähnchen sind spitz und was sich bewegt wird gefangen genommen.
Schnappschüsse rund um den Wochenstart 8
Welpenplatz
Wir sind mal wieder Auto gefahren und haben die Box trainiert. Beides finde ich sehr wichtig und beides klappt prima. Auf dem Welpenplatz haben die Kleinen Tante Drops getroffen und Phalene Mücke. Aber am liebsten sind sie hinter DaiFu her. Unsere Border-Oma ist zwar streng, aber klar. Drops arrangiert sich langsam mit den kleinen Halbgeschwistern - die H's sind allerdings auch weniger wild und auch vorsichtiger im Umgang mit anderen Fellnasen als die unerschrockenen G's, die sie beim letzten Treffen fast in die Flucht schlugen. Wiesenbesuch
Die Rennsemmeln...
Startgewichte in die 7. Woche
Flitzpiepe Hella hat alles Futter in Bewegungsenergie umgesetzt und kaum zugenommen. Halva hat ihren dicken Bruder überholt und gezeigt, dass sie ordentlich futtern kann. Dobby beginnt abzustillen und das gefällt den Dreien gar nicht. Bei allen sind die Beinchen gewachsen - langsam formen sich aus Rollen Hundefiguren. Ganz niedlich!
Schnappschüsse von Spiel und Spaß
Gartenparty gibt es bei trockenem Wetter jeden Tag. Mit den taffen G-Girls vertragen sich Hella, Halva und Hermes prächtig - zusammen haben sie noch bessere Ideen für die Vernichtung der dickblättrigen Fetten Henne & Co. Sie werden Grappa, Ginger und Gin sicher vermissen - so wie wir.
Aller süßen Zwerge sind (nur noch) drei...
Als die großen G-Girls nach und nach auszogen, wurde es zunächst ungewohnt ruhig bei uns. Allmählich kehrt das Leben zurück. Die H's wirken gemütlicher als ihre wilden G-Schwestern. Sie können lauter knurren und treten nach wie vor am liebsten im Dreierpack auf. In der 7. Woche haben auch Halva und Hermes die Ohren aufgestellt. Erst eins, dann zwei. Aus dem Bällchenbecken kommen sie aktuell noch nicht allein wieder raus - gute Gelegenheit für ein blitzschnelles Foto.
Familie - unterm Apfelbaum
Wenn der Regen mal Pause macht, sind sie draußen. Den Weg finden sie allein. Aber wasserfest sind sie nicht, wie wohl alle Papillons dieser Welt... . Startgewichte in die 6. Woche. Alle drei haben die Kilomarke überschritten.
Die Aktivität nimmt schnell zu und damit wird Dobbys fette Milch nicht mehr nur in Masse angelegt. Gut so! Wackelbrett, Wippe, Schaukel & Co freuen sich auf die knuffigen Moppelchen.
Die drei treten am liebsten gemeinsam auf, schmusen gern miteinander, spielen die Großen an und kuscheln bereitwillig auf Arm und Schoß. Die Startgewichte in die 5. Woche liegen zwischen 910g und 1100g.
Seit ein paar Tagen gibt es feines Welpenmousse als Kostprobe. Noch ist Mamas Milchbar der Favorit, aber wer stark werden will muss (demnächst) selber futtern.
Die Outdoorsaison ist eröffnet. Die H's werden täglich cooler und beweglicher. Hella beginnt schon zu hüpfen und Ginger (3,5 Wochen älter) ist eine tolle Babysitterin. Sie erinnert mich an Dobby, die vor zwei Jahren die E-Wurf-Border so nett begleitet hat.
Metamorphose
Nicht nur Larven verwandeln sich in Schmetterlinge. Auf dem Weg zum ausgewachsenen Papillon verändern die Welpen immer wieder ihr Aussehen. Dass aus den stämmigen kleinen Plüschkugeln namens Hella, Halva und Hermes einmal grazile Schmetterlingshunde werden, lässt sich kaum glauben. Und doch ist es wahr, auch wenn Halva und Hermes mit viereinhalb Wochen wie kleine Bernhardiner aussehen. Die etwas zartere Hella könnte auch als Terrier durchgehen. Oder als Hase. Sehr süß, wie sie die kleinen Öhrchen schon stellt. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: "Ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf." Bei den Bodenseebordern heißt es: "Welpen zu erziehen braucht es ein ganzes Rudel." Startgewichte in die 4. Woche. Danke fürs sorgfältige Wiegen der Zappelwelpen an Manuela.
Im blauen Donut lagen bisher alle unsere Kleinen gern. Noch passen Hella, Halva und Hermes zu dritt hinein, aber es wird schon eng. Niedliche Kuschelmotive auf wechselnden Haufen:
Umzug
... von der Wurfbox ins kleine Gehege, was trotzdem noch viel zu groß wirkt. Bald werden sie vollständig es erobern. Inzwischen gehen die H's aufs Klo, also sie verlassen ihr kuschliges Nest und schleppen sich in den unkuschligen Teil des Geheges, um ihre Geschäftchen zu erledigen. Am flottesten ist Hella unterwegs, der süße Hermes ähnelt noch einem Wackeldackel, aber von Tag zu Tag geht es besser.
Besuch von den G-Girls
Schon seit einer Weile schauen die Großen (3,5 Wochen älter) interessiert in das Reich der Kleinen; inzwischen dürfen sie auch mal hinein. Kletterwelpe Grappa ist immer am schnellsten drin. Die Kleinen werden ganz zart beschnuppert, Hermes und Halva scheint es zu gefallen. Ohne Aufregung und ganz lieb. Nur Hella hat den ersten Besuch ziemlich verschlafen. Aber es war ja nicht der letzte. Aktuell nehmen die Dicken pro Tag +/-50g zu. Wann sie die Kilomarke knacken werden ließe sich schon ausrechnen. Klein bleiben sie eher nicht.
SAUGEN - SCHLAFEN - SAUBER PUTZEN - SAUGEN ...
Die dritte Woche beginnt erst einmal so wie die zweite Woche endete. Aber spannende Sachen bahnen sich an: Die Augen gehen auf und ich denke, morgen sind alle drei so weit und dann bekommen sie auch ihre Namen.
Namensgebung
Die drei H-Welpen haben nun ihre offiziellen Namen. Es hat etwas länger gedauert, Corona hat mich rundum ziemlich ausgeknockt, auch im Kopf. Danke für die kreativen und lustigen Vorschläge: Heli empfahl HASCHISCH, HANF & HEROIN, passend zu Grappa, Ginger und Gin. Ich hab darüber nachgedacht, geschmunzelt und es lieber gelassen. Lea favourisierte HASHTAG, HOTSPOT & HOLIDAY, Steffen brachte noch HIGHSCORE und HIGHLIGHT ins Rennen. Sehr modern! Daniela schickte Vorschläge, vor allem nordischen und botanischen Ursprungs, Heike und Gabi hatte Ideen zu Süßigkeiten. Und jetzt ist es entschieden und die drei Hübschen haben die besten Namen, mit Bodenseewasser besiegelt (Geschöpft von Steffen, aufgetropft von Lea - vielen Dank dafür!): HERMES, der Götterbote, HELLA die Strahlende & HALVA die Süße. Milchbar live
Die Wurfbox hat Dirk erweitert - mehr Platz nun für Dobby und die drei Dicken. Von meinem Quarantänelager kann ich sie gut sehen. Es sind ausgesprochen ruhige, rundum zufriedene Welpen, die außer ihrer Mama noch nichts brauchen. Hermes schnappt sich mindestens drei Zitzen und darf so viel trinken wie er möchte. Dobby versorgt alle fürsorglich und komplett. Zwischendurch rennt sie mit den großen G-Girls eine Runde durch den Garten und gibt manchmal auch ihnen ein Schlückchen aus der prall gefüllten Milchbar. Sie ist so eine tolle Mama und schon immer beste Welpenbespaßerin überhaupt. Die kleinen H-chen in kleiner Serie
P.S. Klein ist immer relativ, es sind ganz hübsche Brummerchen... H3, noch namenlos, Arbeitstitel Pünktchen, später: HALVA
H2, einziger Rüde und damit Hahn im Korb bzw. der Wurfbox, sehr kräftig, braucht keinen Arbeitstitel, aber Michelin-Männchen würde passen ;-), HERMES passt besser.
H1, noch namenlos, Arbeitstitel Flöckchen, später HELLA.
Solo, (gemixtes) Duo & Trio
Nach zwei Tagen sind die kleinen H's schon rund und glatt, das Fell wächst und auf den kleinen Näschen zeigt sich erstes Pigment. Dobby hat viel Milch, ist noch etwas aufgeregt in diesen Tagen, aber stolz wie Bolle. Die Wurfbox räumt sie ständig um, das ist anstrengend. Damit die Welpen dabei nicht vergraben werden, haben wir die Decken ganz festgeklemmt und vor der Box einen Berg Tücher bereitgestellt. Bis jetzt funktioniert es. Außerdem ist natürlich immer jemand in der Nähe. Höchstens für dringende Geschäfte werden die Kleinen kurz verlassen. Ein Fieps - und sofort wird umgekehrt. Natürlich muss auch das Futter in der Box serviert werden. Fürsorgliche Mama!
H1, Hündin HELLA, schneeweiß mit originellen schokobraunen Abzeichen am Kopf. Helle Tanpünktchen an den Wangen. Kuschelmaus. Liegt entweder unter Mama, an Mamas Milchbar oder in der Wärmetasche. H3, Hündin, HALVA,
weiß, mit schokobraunen Abzeichen am Kopf und lustigen Punkten auf dem Rücken, einer mittig oben auf dem Kopf. Vital mit großem Hunger: 60g Zunahme am 2. Lebenstag. Bilder aus der Wurfkiste
Alles dreht sich natürlich um die Milchbar. Dobby "gluckt", sie hat ihre Schätzchen am liebsten unter sich wie eine Glucke ihre Küken. Die mögen die Wärme, die Nähe und natürlich Mamas Milch. Alles hat sich bestens eingespielt und läuft - so wie die Milch. Nach einer sehr, sehr langen und für uns alle wirklich anstrengenden mehrtägigen Vorgeburtsphase sind dann heute am Vormittag endlich drei kleine Welpchen gepurzelt. Theoretisch hätte die Geburt noch Zeit gehabt, aber für Dobby schien sie schon vor rund zwei Tagen gekommen. Nun sind sie da, die Dobby-Yacco-Kinder: Zwei Mädel, noch recht rosa an Näschen und Beinen, aber fit und vital und originell gezeichnet. Ein Bub, recht groß und mit mehr Farbe. Alle drei instinktsicher und mit gutem Saugreflex. Die Geburt dauerte nur rund zwei Stunden, aber nach dem langen Vorlauf war selbst unsere Power-Dobby erschöpft und ich auch. Was für ein Glück, dass mein Patenkind Lea (unser bewährtes Welpen-Aupair) angereist kam und uns auch in den nächsten Wochen wieder zur Seite stehen wird. Versprochen: Mehr Fotos folgen, wenn wir alle nicht mehr so zerknautscht und auch mal wieder ausgeschlafen sind.
Die Senkwehen machen Dobby zu schaffen, die Temperatur sinkt und steigt und sinkt wieder. Dobby baut Nester, hechelt sich ein und wieder aus. Die Welpen rutschen Richtung Ausgang. Auf dicke Kissen oder weiche Tücherberge bettet sie sich und ihr Bäuchlein so bequem es geht und mindestens einmal pro Stunde muss sie ganz dringend in den Garten... .
Ab heute sind die die Welpen lebensfähig. Deshalb finde ich es immer erleichternd, wenn der 57. Trächtigkeitstag erreicht ist. Dobby ist noch ganz ruhig, hat sich zwar schon im Welpenzimmer eingenistet und beobachtet das Geschehen. Runder wird sie jetzt auch von Tag zu Tag; es dauert nicht mehr lange.
In diesen Tagen ist der Rucksack dabei wenn Dobby dabei ist. Nicht, dass sie ihn unbedingt brauchen würde, aber praktisch ist er doch. Dobby geht es gut. Sie schläft mehr als sonst, kuschelt noch mehr als sonst, frisst gut, aber nichts so viel wie sonst - schließlich drücken die Welpen auch auf den Magen und beengen ihn. Ihr Bäuchlein ist sanft gerundet und drinnen strampelt es schon kräftig. Bald strampelt es draußen....
Dobby rundet sich langsam, aber noch nicht wirklich auffallend. Es geht ihr prächtig und nach wie vor ist "dabei sein" ihr Motto. Gut zwei Wochen noch bis zum errechneten Termin. Und die Märzsonne tut einfach gut. Menschen und Hunden. Foto: Bodenseeborder
Wir freuen uns sehr: Der Ultraschall bestätigte die Trächtigkeit! Wie viele es werden wird sich dann zeigen, das weiß man ja nie so genau... .
|
Puppy Diary
Proudly presented by Dobby Archiv
Juni 2022
Kategorien |