Nach 4,5 Wochen kehrt Super-Mami-Dobby allmählich ins gesellschaftliche Leben zurück. Nur kurz, aber immer öfter, verlässt sie ihre Welpen nun für ein paar Minuten. Mal sehen, wann sie bereit für den ersten Spaziergang ist.
In den letzten Tagen sind die Zähnchen durchgebrochen, nadelspitz. Dobby erträgt es tapfer und produziert literweise Milch, aber da die Zwerge immens wachsen und auch noch zu sechst sind, versuche ich seit ein paar Tagen Zusatzfutter anzubieten. Welpenmilch, püriertes Rind, feines Mousse. Aber sie wollen noch nicht wirklich. Außer Jamaika. Die schleckt schon fein. Joker bemüht sich bei Einzelfütterung auf meinem Schoß, Jalila und Jolani weigern sich, Jakiri wendet sich nach einer Kostprobe ab und Jackpot hat die 1-kg-Marke sowie geknackt. Noch tapsen sie in und durch die Schüssel und müssen anschließend zu Mama zur Grundreinigung... . Aber irgendwann wird's besser, ganz sicher. Alle sechs sind putzmunter, wackeln schon recht behende auf ihren kurzen Beinchen umher, beginnen miteinander zu spielen und brauchen und bekommen nun mehr Platz. Abschied von der kuschligen Wurfbox: Während des Umbaus haben sie in der Katzenbox geschlafen. Unser 7,5-kg-Kater Baoze ist darin von Taipeh nach Frankfurt geflogen und nach ihm gab es keine Welpen hier, die sie nicht kennengelernt und angenagt haben. Für die Sechslinge war es recht eng, aber entspannt (wie man sieht) und das ist auch gut so. Sie sollen die Box ja für's Leben lieben lernen.
Etwas verspätet kommt der Eintrag zum Wochenstart 4; ein eingeklemmter Nerv hat mich ein paar Tage ausgenockt. An den Zwergen lag es nicht, die sind eine ganz ruhige und zufriedene Truppe. Das Einzige was man von ihnen hört ist ihr Schmatzen an der Milchbar. Manchmal singen sie auch ganz leise. Und weil jedes Kind einen passenden Namen braucht, sind die jetzt vergeben: Jackpot von den Bodenseebordern
Der knuffige Erstgeborene, der seinen Gewichtsvorsprung weiter verteidigt. An der Milchbar holt das Beste für sich heraus. Auch in Mamas Futterschüssel steckt er sein Schnäuzchen und probiert schon mal, was da so in den Napf kommt.
Farbe: vermutlich tricolor, am Köpfchen sicher viel rot* * Weil Papillons als Überraschungstüten gelten, sind natürlich alle Fellfarbenvermutungen ohne Gewähr. Siehe Onkel Feivel ... .
Danke an Dirk für Fotos der Sechslinge! Einzelne Welpen hat er doppelt erwischt, insgesamt sind es immer noch 6 ;-) Vielleicht fehlt auch eins? Und wer wer ist? Aus dieser Perspektive wirklich nicht einfach zu sagen ... . Fast 3 Wochen.
Fotos: Bodenseeborder Die Augen sind definitiv auf, die Ohren eigentlich auch, doch der Saugroboter, den ich durchs Welpenzimmer fahren ließ, hat keine Reaktionen ausgelöst. Vielleicht haben alle geschlafen. Fast 90% des Tages schlafen sie. Aneinander gekuschelt, in Mamas Fell geschmiegt, auf dem Bauch oder auf dem Rücken. Und dabei sind sie so niedlich, dass wir ihnen stundenlang zuschauen können. Wenn sie wach sind, saugen sie. Und da sie täglich im Schnitt rund 20-50g, zulegen, wird es an der Milchbar immer enger. Vernünftig wäre, sie würden sich aufteilen, aber wer ist schon vernünftig, wenn der kleine Hunger laut ruft... Und es ist kaum zu glauben, wie schnell die Kleinen vorwärts paddeln können, wenn der erste an Mama angedockt hat und Milcharoma weht. Nebenbei werden alle geputzt und geleckt, bis die weißen Fellchen glänzen und Kinder und Mutter in Tiefschlaf verfallen.
Die Äuglein sind auf! Joker (...ich denke, er ist und bleibt einer, weil der knuffige Kleine einfach schon wieder für einen Überraschung gut ist...) war der erste der Sechslinge, der in die Welt blinzelte. Fräulein Rosa war die zweite und inzwischen blinzeln alle. Noch ein paar Tage, dann verschwindet der Schleier und die Augen werden klar. Und dann sollte ich auch die Namen klar haben. Sechs passende Namen mit J, bzw. mindestens noch 5, das ist wieder eine Herausforderung für mich. Welpenmassage: Die Fotos entstanden bei der letzten zarten Welpenmassage. Nach wenigen Sekunden Öhrchen ausstreichen, Pfötchen reiben ... entspannen die Kleinen und lassen sich buchstäblich in meine Hände fallen, wie auf den Fotos teilweise lustig zu sehen ist. Mama Dobby hüpft jetzt auch öfter aus der Welpenkiste, kommt kuscheln oder flitzt eine kurze Runde durch Haus und Garten. Sie gluckt zwar noch, aber seit die Nachwehen überstanden sind und die Milch gut nährt, genehmigt sie sich kleine Auszeiten vom anstrengenden Säugen (aktuell im 2-Stunden-Rhythmus) und sechsfachen Putzen. Die Welpen können sich noch nicht selbst erleichtern und brauchen Mamas Bauchmassage, um Blase und Darm zu entleeren (mindestens im 2-Stunden-Rhythmus, wahrscheinlich öfter). Dobby managt das gut, nicht mit Genuss, wenn ich ihren Gesichtsausdruck richtig lese..., aber instinktsicher zuverlässig.
Papa Louis im Glück. Mit seiner langen Zunge wäre er als Putzhilfe bei der Welpenpflege der Sechslinge sicher gut zu gebrauchen ;-)
Die Ohren wachsen und bald können sie auch hören. Das Fell wird länger, so dass Bäuchlein, Beinchen und Schnäuzchen schon nicht mehr ganz so rosa leuchten. Das Nasenpigment entwickelt sich und verzaubert die Mäuslein in Hundchen. Mehr und mehr verstärkt sich das Tan an den Wangen. Papillons gelten als Überraschungstüten und ich denke, dass auch diese sechs einmal recht bunt aussehen werden. Mit 10 Tagen wiegen alle zwischen 304 und 400g, die Milchbar ist gut gefüllt und die Kleinen wirken satt und zufrieden.
Am Ende der ersten Woche hat sich das Leben rund um die Wurfkiste eingespielt. Mama meistert das Wochenbett liebevoll. Sie hat viel Milch und die Kleinen pralle Bäuchlein. Trinken und Schlafen wechseln sich ab, aber irgendwer trinkt immer... . Herr Grün sowieso. Er und ein paar andere haben ihr Geburtsgewicht bereits nach einer Woche verdoppelt. Wen das genauer interessiert, findet auf der J-Wurf-Seite die Entwicklungstabelle. Andauend muss geputzt werden und die zarten bunten Seidenbändchen verschwinden ständig. Wir vermuten, dass Dobby sie wegputzt. Nur Frl. Orange hatte es zuletzt noch an. Die neu besorgten Bändchen sind stabiler, aber noch zu groß, auch wenn die Meute täglich zwischen 20 bis 40g zunimmt. Ich kann die Sechslinge inzwischen recht gut auseinanderhalten und beim Wiegen hilft sicherheitshalber der Spickzettel: Keinpunkt, Einpunkt, Herzpunkt ... . . Alle sind megasüß und entwickeln sich gut. Gegen Ende der nächsten Woche werden die Äuglein aufgehen. J-Wurf, eine Woche alt.
Foto: Bodenseeborder Danke für die Unterstützung an Heike und Jakob. Wenn Tücher und Decken der Wurfkiste gewechselt werden, warten die Kleinen im gewärmten Körbchen. Eng ist es da sowieso schon drin, aber wenn Mama könnte, schlüpfte sie auch noch mit hinein... . In dieser ersten Phase verlässt Dobby ihre Kleinen nur für die allernotwendigsten Geschäfte und nicht einmal zum Fressen. Das muss in der Wurfkiste serviert werden, in geschnetzelten Häppchen. Gulaschwürfelgroß geht auch, aber bitte schön weich gekocht ;-)
zwei Tage alt ...
Die ersten Welpchen, für die ich Seidenbändchen brauche. Seit dem A-Wurf liegen die in der Geburtskiste, nie waren sie nötig. Ich mag bunt Würfe und die Unterscheidung war selten schwer. Wenngleich auch diesmal jedes Welpchen individuell ist, ähneln sie sich aktuell doch noch sehr. Und es sind echt viele ... . In der Reihenfolge ihrer Geburt und mit aktuellen Arbeitstiteln: 1. 18:50 Uhr, der dicke Herr Grün, geboren mit 186g 2. 18:51 Uhr, Fräulein Orange, 142g 3. 19:06 Uhr, Fräulein Lila, 158g 4. 19:59 Uhr, das lange Fräulein Gelb,182g 5. 20:05 Uhr, Fräulein Rosa, 144g 6. 20:15, Herr Schwarz, 142g, der Joker Zwischen 18:50 und 20:15 Uhr purzelten gestern Abend 5 vitale Welpen in unsere Hände und wider Erwarten purzelte auch noch ein sechstes putzmunteres Bübchen hinterher. Alle zwischen 142 und 186g und mit gutem Appetit. Die Geburt verlief ruhig und entspannt, nachdem die dicke Nummer 1 den Weg gebahnt hatte, flutschte es. Dobby ist sehr fürsorglich und kümmert sich liebevoll um die sechs Kleinen. Mehr Fotos demnächst. Proudly presented by
Dobby von den Bodenseebordern & Vissy D`Arte Louis Gaston for Elrams Dobby hechelt sich ein. Zwischendrin in Nickerchen, aber das währt nicht lange. Die Wehen zeichnen sich schon deutlich ab...
Gemächlich beginnt Dobbys neue Woche. Entspannt ruht sie auf weichen Kissen und wer die Hand vorsichtig auf ihren prallen Bauch legt, kann das neue Leben spüren. Die Spannung steigt, der Appetit sinkt. Schnitzelstückchen gehen trotzdem.
Wer wir sind ... Ein Blick in den Babybauch nicht nur faszinierend, sondern im Notfall, z. B. bei Geburtsschwierigkeiten, lebensrettend. Deshalb verzichten wir auch nicht mehr darauf. Lange dauert es nun nicht mehr, bis die Kleinen - hoffentlich problemlos - in die Welt purzeln... und deshalb eröffnen wir hier und jetzt das J-Welpentagebuch.
Während sich Dobbys Bäuchlein zunächst nur langsam rundete, ist es inzwischen eine ordentliche Wampe. Die Haare an den Flanken stehen lustig ab und am liebsten liegt sie weich und lang ausgestreckt. Nach wie vor gern mit Ausblick - etwa auf der Sofalehne - wie auf dem Foto. Ihr Appetit ist zurück und der Futterbedarf gestiegen. Es gibt mehrere kleine Mahlzeiten mit guten Sachen statt der üblichen zwei. Der Magen ist schon eingeengt. Auch auf die Blase drücken Welpchen. Mehrmals in der Nacht werden wir geweckt, um die Gartentür zu öffnen. Das muss schnell gehen. Ansonsten ist sie noch kuschliger, etwas schläfriger, durchweg gut drauf und wie immer gern dabei. Das sportliche Training reduzieren wir schon länger Woche um Woche etwas mehr, aber Bewegung bleibt natürlich weiterhin wichtig. Ungefähr ein Kilogramm trägt sie schon mehr mit sich herum.
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