Auto fahren, eine neue Umgebung kennen lernen, nette Menschen und Hunde treffen, toben und beim Frisbee-Training zuschauen - was für ein aufregender Sonntag!
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Die letzte Bodensee-Woche bricht an und die vier Racker ziehen nun alle Register: Sie räumen auf - gründlich. Am liebsten Schuhe. Auch ihren Auslauf, der inzwischen bis zum Ende vergrößert ist, dekorieren sie um. Unterlagen und Zeitungen in der Toiletten-Ecke werden in 1000 Teile gerissen und wie Konfetti herumgetragen. Große Geschäfte werden vorwiegend draußen, kleine überall verrichtet. Also von Stubenreinheit noch keine Spur. Was kürzlich noch so hervorragend funktioniert hat, ist eingestellt. Im Garten testen die Resilienz unserer Gewächse: sei stark oder stirb. Sie nagen an Kaninchenohren und am Geduldsfaden ihre Mutter, aber die hält ihr Erziehungsprogramm durch und die Milchbar geschlossen (... bis eben gab es noch Frühstück). Lammfromme Besuchshunde wie Bueno und Fredda sind froh, wenn sie den wilden Rackern irgendwie entkommen können. Uns wollen die Flauschbälle wohl den Abschied leichter machen, aber wie immer gilt: je länger sie da sind um so lieber haben wir sie. Auch diese frechen, kuschligen Flauschflummies. Lieblingsspiele Dobby Deep Drops Dipsy
Leere Blumentöpfe werden durch den Garten geschleppt, Löcher buddeln können sie natürlich auch schon, sich in schlammigen Gießmulden wälzen ist klasse und ob die frisch gepflanzten Blumen Pfingsten erleben, ist aktuell unsicherer, als ich letzte Woche noch optimistisch dachte... . Wildzwerge!
Nachdem Bounty in den letzten Wochen sehr sanft erzieherisch tätig war, zeigt sie sich jetzt von ihrer strengen Seite. Es geht aufs Ende zu und die kleinen Racker sollen noch einiges lernen. Bounty reguliert instinktsicher und konsequent und wo es hinführt, werden wir sehen. Das Zusehen ist jedenfalls hochinteressant. Bisher beobachtete Lerninhalte ;-) 1. Ich bin die Mama=Chefin und mache die Ansagen. Basta. (Wem sie die meisten Ansagen macht, ist gut auf den Fotos sichtbar ;-) 2. Wenn ich dich putzen will, hältst du still. (Gut zu wissen für Hundemenschen, die das Fell bürsten wollen.) 3. Meins ist nicht deins. Lass die Pfoten weg! (Dafür schleppt Bountyihre Lieblingswürstchen zu den Welpen, lässt sie schnuppern und frisst es dann genüsslich selbst auf. Adaptiert: Wenn Menschen essen essen Hunde nicht.) 4. ... In den letzten Tagen haben die Welpen wieder neue Menschen kennengelernt, wurden bespaßt, bespielt und geknuddelt. Sie zeigen sich alle als offene, fröhliche und kuschelfreundliche Hundekinder. Dipsys Rute wackelt bereits wie ein Metronom, wenn sich nur die Tür öffnet... .
Endlich mal wieder ein Mann im Garten! Deep himmelt den großen Bruder an; Bueno scheint es zu genießen.
Frei nach Galileo Galilei: "Und sie stehen doch." Jedenfalls fast. Oder mehr oder weniger. Und mal so und mal so. Mit Leas Hilfe konnten wir heute den aktuellen Ohren-Stand festhalten - die vier Papillotten schauen bloß nicht halb so begeistert wie wir ;-)
Es rappelt in der Kiste... .
Ein Gruppenbild? Unmöglich! Die einzige, die brav in der Kiste wartet, ist Bounty. Die Kleinen - grad eingesammelt - zack wieder draußen. Flauschige Flummiflöhe mit Energie und Kuschelfaktor: Mit sieben Wochen ist das Leben spannend und wunderschön. Das Wackelbrett - super! Die alte Nestschaukel wird im Sprung genommen, dann schwingt sie am besten. Die grüne Tunnelröhre, die sich beim Durchrennen auch noch bewegt - klasse. Auto fahren - kein Problem. Kinder in der Schule - wie toll ist das denn! Gefuttert wird am liebsten aus Mamis Schüssel und bitte nicht nur das langweilige Welpenfutter! Wenn Menschen kommen, kann das kleine Schwänzchen gar nicht so schnell wackeln wie groß die Freude ist. Und alle Menschen, die sie live erleben konnten, genießen die absolute Fröhlichkeit, die sie versprühen. Ab und an ein spitzes Zähnchen in den Fersen muss man dafür aber schon aushalten. |
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