Die G-Girls von den Bodenseebordern haben sich mühelos in ihren neuen Familien eingelebt und mich erreichen fast täglich süße Fotos und lustige Geschichten von Gartenarbeiterinnen, Betterobererinnen, Waldläufern und unglaublichen Hühnerfressern... Weiter so, ihr Süßen, auf dass es euren Menschen nicht langweilig wird. Ich freue mich, dass Grappa, Ginger und Gin ihre schönen Namen behalten haben und damit mein Namensspeicher entlastet wird. Ich freue mich auch und unbedingt auf Wiedersehen mit den kleinen Großen, die alle drei ganz besonders tolle Girls sind.
Das Welpentagebuch schließt nun seine Seiten. Neues von Grappa, Ginger und Gin wird immer wieder einmal hier unter NEWs & PICs zu finden sein. In der internen Facebook-Gruppe der Familie der Bodenseepapillons gibt es quer durch die Würfe öfter etwas zu sehen, zu lesen und zu lachen. Macht's gut, meine Kleinen! Grappa, Ginger und Gin mit 10 Wochen, geschmückt mit ihren ersten Halsbändchen und letztmals bei uns auf der Waage. Wie die Entwicklung statistisch weiter geht steht immer hier: G-Wurf Fotos gibt es immer wieder unter News & Pics. P.S. Mehr zu den Ereignissen der allerletzten Woche und dem Abschied demnächst bzw. nach und nach, schnief. Sehr gern hätte ich noch ein Gruppenbild der G-Girls geschafft, aber die Flöhe waren unwillig. Einzeln ging so leidlich. Die drei haben sowas von ihren eigenen Kopf ... . Und sind so süß ... . Und schon sind sie weg. Allesamt jeweils bei den besten und passensten Menschen, die ich mir vorstellen konnte. Zwei weinende und ein lachendes Auge oder umgekehrt. Sie fehlen, aber ich bin ganz sicher, dass sie genau das Leben bekommen, was zu ihnen passt. Die kleinen H-chen haben einen Schlaftag eingelegt; es sie so unglaublich still ohne die drei Power-Girls. Ginger von den Bodenseebordern
Bei Jessy & Familie in der Nähe von Reutlingen leben jetzt zwei vom Bodensee: ein Border Collie und eine Papillotte. Die vier großen Jungs haben ein kleines Schwesterchen bekommen: Ginger. In dieser netten, aktiven und hundeerfahrenen Familie wird es ihr kaum langweilig werden. Ob sie wie Esso-Ruffy ein Rettungshund wird, lieber über Agility-Hürden springt, die Hühner der Familie hütet, Eier klaut oder die Katze ärgert wird sich zeigen. Vormittags jobt sie jedenfalls als Büro-Hund. Ihren ersten Model - Vertrag bei der Allianz hat sie vermutlich auch schon in der Tasche. Es läuft, süße Maus!
Grappa von den Bodenseebordern
Ehe Grappa mit Roswitha und Siegfried ins Bergische Land aufbrach, lernte sie unseren grünen Trainingsplatz kennen und auch einige Hunde. Sie hielt sich an Mama Bounty und DaiFu, auch wenn Phalene Mücke ihr wunderschöne Augen machte. Zu Hause angekommen, eroberte sie in windeseile Bett, Sofa und Sessel - nichts anderes haben wir von der flotten Springmaus erwartet. Schon bald wird sie durch die Hundeschule hüpfen, später mit ihren sportlichen Menschen über hohe Berge im Norden und Süden klettern, die Welt bereisen, das Wohnmobil bewachen und wer weiß was noch alles. Wir sind gespannt, großer Schatz!
Gin von den Bodenseebordern
Iris und Curt haben sehr lange auf ihren Bodenseepapillon gewartet. Gins Umzug ins Dreiländereck (NL, BE, D) wurde lange geplant und gut vorbereitet. In ihrem neuen Zuhause ist sie nicht allein: Pferde, Esel und Schafe haben sie ziemlich beeindruckt, den Hunden hat sie sich gleich angeschlossen. Als sie bei Emma nach Milch gesucht hat, war es mit der Freundschaft aber erst einmal kurz vorbei. Im Garten ist Gin eine echte Hilfe. Unkraut raus geht laut Iris prima, leider mussten auch die Erdbeeren dran glauben. Curt hat einen Bewegungsparcours gebaut, damit Gin ihre sportlichen Ambitionen weiter ausbauen kann. Samstag beginnt die Welpenschule und ab Juni wird sie auch Iris' Büro beleben. Das wird ein Spaß, da bin ich ganz sicher.
Startgewichte in die letzte Woche
Grappa sprengt das Foto - wenn kein Wiegefehler passiert ist, hat sie innert einer Woche unglaubliche 400g zugenommen. Bei Ginger und Gin sind es nur gut 100g mehr und das wundert mich etwas. Aber möglich ist alles. Hängematte
Noch mal abhängen, ehe es Anfang Mai in die große, weite Welt geht. Danke für die herrlichen Hängematten-Fotos auf der Dachterrasse an Lea, Hanna und Dirk. Grappa ist das größte und kräftigste G-Girl geblieben. Sie futtert viel, spielt und rennt lange, ohne müde zu wirken. Ihre Leidenschaft fürs Klettern und Springen hat sie schon als Kleinteil bewiesen. Inzwischen erklimmt sie mühelos Hocker und Liegestühle und nichts ist mehr vor ihr sicher. Bellen kann sie noch nicht, aber beim Spiel knurrt sie wie ein wilder Tiger. Eine wunderbare Papillotte!
Ginger ist das kleinste und zarteste G-Girl mit den steilsten Ohren. Etwas zarter ist sie auch im Wesen als ihre beiden schweren Schwestern. Ginger ist ein Sonnenscheinchen. Sehr flink, mit hohem Beutetrieb. In ihrem Mäulchen bringt alles mögliche aus dem Garten mit. Sie ist wie alle drei sehr aufgeschlossen, liebt jeden Menschen und wickelt mit einem süßen Augenaufschlag alle um ihre kleinen Pfoten.
Gin hat eine starke Persönlichkeit. Selbstbewusst entdeckte sie schon als Mini-Welpe die Welt. Sie hat eine laute Stimme und kann als einziges G-Girl bellen. Die schwarz-weiße Borderin DaiFu ist genau ihr Idol. Ihr läuft sie unablässig nach, fängt ihre Rute und fordert sie zum Spielen auf. Von einem Knurrer lässt sie sich nicht abschrecken, wedelt mit der Rute und macht einfach weiter.
Welpenspielzeug Lea war wieder kreativ und fleißig. Für jedes Welpchen liegt ein handgefertigtes Geschenkpaket bereit, sehr liebevoll zusammengestellt. Diesmal sind es bunte Schnüffelmatten, tolle Zergel und die kleinen Bälle, die unsere Papillons so lieben. Ob sie im Hörsaal bastelt oder in den Nächten hat sie nicht verraten. Die Welpen werden jedenfalls viel Spaß mit den Sachen haben, das weiß ich sicher. Ganz herzlichen Dank dafür! Startgewichte in die 9. Woche. Diesmal auf dem Wiegeteller (und osterbedingt auch einen Tag zu früh).
Die Gewichte liegen zwischen etwa 1400g und 1800g. Die drei futtern gut und gern und alles, was ins Schüsselchen kommt. Unsere Tierärztin hat sie untersucht, gechipt und geimpft und sich rundum zufrieden gezeigt. Wir sind es auch. Alle drei sind ganz besondere und ganz zauberhafte Papillonmädchen.
Auto fahren
Nachdem ich wenigstens einigermaßen fit bin, üben wir das Unterwegssein. Während der Fahrt sind die Welpen natürlich gut gesichert in ihrer Box. Kaum fährt das Auto, schlafen sie ein. Sie zeigen weder Angst noch Unruhe. Ich weiß gar nicht, ob wir schon einmal so entspannte Welpen hatten. Auf jeden Fall sind Grappa, Ginger und Gin gut gerüstet für die weiten Reisen, die sie mit ihren neuen Menschen schon in zwei Wochen antreten werden.
Was Welpchen nicht lernt ...
In der 9. Woche steht ganz viel Training an. Es ist mir wichtig, dass die Kleinen so viel wie möglich kennen lernen. Box und Auto fahren können sie, Motorengeräusche kennen sie, neue Umgebungen entdecken sie mutig. Andere Hunde - sowohl die kleinen H-Welpchen als auch welpenfreundliche Hunde wie DaiFu und Nelly haben sie kennen gelernt. Gin versucht unablässig, DaiFus Rute zu fangen und bekommt klar geknurrt, wenn es zu viel wird. Die papillonerfahrene graue Katze kam vorbei und wurde als nicht weiter interessant befunden. Hühnergegacker war zuerst unheimlich, dann egal. Ostergäste jeden Alters haben mit den Welpen gespielt, gescherzt und gekuschelt niemals hat die kleine Rute nicht routiert. Bewegte Objekte wie Füße, Hosenbeine und pädagogisch wertvolle Hundespielzeuge werden beherzt gefangen genommen. Ich bin sehr zufrieden mit diesen weltoffenen Girls mit den spitzen Zähnchen und würde sie am liebsten behalten. Alle natürlich.
Startgewichte Woche 8 und für Grappa und Gin wird es langsam eng in der Wiegeschüssel... .
Grappa hat aktuell die längsten Beinchen, die größten Öhrchen und das wuschlichste Fell der drei. Sie sieht gerade aus wie ein kleiner Herdenschutzhund, zeigt sich mutig, lustig und kuschlig. Ginger ist immer noch zarter und kleiner als ihre Schwestern, flink wie ein Floh und sehr verspielt. Ihre kleinen Öhrchen stehen schon stabil. Gins Ohren wissen noch nicht was sie wollen, sie selbst weiß es genau. Selbstbewusst und clever spielt und agiert sie allein und mit ihren Schwestern. Alle drei sind aufgestellte, superfreundliche Hundemädchen mit gutem Appetit.
Umzug
Dirk und Justus haben das neue Gehege aufgebaut - mehr Platz und immer wieder neue Dinge für die kleinen Großen.
Schaukeln
Die große Nestschaukel wurde kürzlich vollends geentert. Wie Flummis hüpfen die Kleinen auf und ab, schaukeln wild und lebensfroh in die 8. Woche. Dobby hat damit ihren bis dahin sicheren Ruheplatz verloren und wird nun auch dort angespielt und angetrunken. Mama-Boss Bounty schaut aus erhöhter Position zu, behält alle im Auge und den Überblick.
Tunnelspiele
Tunnelspiele sind in diesen Tagen bei den G-Girls sehr beliebt. Sie sind unerschrocken und so was von blitzschnell unterwegs, dass der Fotoausschuss immer höher wird ... .
Box-Training
Eine passende Box ist eine kuschlige Höhle, geschützter Rückzugsort, Ruheraum und am sichersten, wenn Hund transportiert werden muss. Wir haben Boxen für jede Gelegenheit und sind froh, dass unsere Hunde sie mögen. Auch unsere Welpen lernen die Box schon früh kennen.
Kind & Hund
Kinder und Hunde müssen den Umgang miteinander lernen. Das geht am besten mit klaren Regeln - für beide. Durch positive Erfahrungen mit Kindern und Gewöhnung an laute Spielgeräusche sollen unsere Welpen eine gute Basis dafür bekommen. Mama Bounty kommt gern mit in die Schule und ist bei allen Kindern sehr beliebt.
Gewichte...
... und Geschichten der G-Girls
Grappa oder Das Powergirl
Die starke Grappa weiß was sie will. Schon als Mini-Welpe robbte sie zielstrebig raus aus der Wurfbox. Inzwischen ist der höhere Auslauf ihre Herausforderung. Auch das Gartentörchen bekommt sie auf. Entweder selbst oder durch ausdauerndes Ningeln. Hat sie was sie will, ist sie ein zufriedenes, flauschiges Kuscheltierchen. Ginger & Dobby oder Wie man seine Tante bezirzst
Ginger tut das - wie alles was sie tut - mit Charme. Und mit Erfolg. Geschickt und fein wickelt sie Tante Dobby um ihre kleinen Pfoten ... und darf natürlich schlussendlich an Tantes Milchbar... . (Mama Bounty hat in den letzten Tagen den Milchhahn zugedreht und wie es aussieht sehr konsequent.) Ginger ist etwas zarter als ihre Schwestern, aber blitzschnell. Sie hüpft wie ein Floh. Gin oder Wie süß man sich bettet so schläft man
Gin ist ein Herzchen - auch wenn sie wach ist. Sie ist ein neugieriges und sehr spieltriebiges Welpchen. Als einzige der drei kann sie bellen. Das klingt wie mein Husten, der uns immer noch begleitet. Ihre Schlafposen sind so niedlich und wenn sie Menschen sieht, wedelt ihre kleine Rute wie ein wilder Propeller. Gartenparty
oder warum Erziehung nicht einfach ist ... In dieser Zeit ähneln Papillonwelpen stämmigen kleinen Bulldoggen: kurze Beinchen, Wuschelfell, das den Körper massig wirken lässt. Ist er natürlich nicht, wobei alle drei keine Leichtgewichte sind. Die Ohren schlappen noch, die Äuglein blitzen wach in die Welt und irgendwann werden grazile Papillons draus. Gewichtsmäßig haben die Mädels seit der letzten Woche nicht so viel zugelegt, weil die Energie nun zunehmend in Aktivität umgesetzt wird. Außerdem hat Bounty beschlossen, die Stilllintervalle zu vergrößern. Die Futterschüssel zur Selbstbedienung steht nun immer bereit. Grappa schmeckt es; sie hat in dieser Woche gewichtig die Führung übernommen. Ach ja, die Kleinen werden groß und selbstständig. Halbzeit am Bodensee.
Lustig: Gin kann schon ein bisschen bellen. Das klingt sehr niedlich. Auf meine krächzenden Hustenattacken antwortet sie manchmal, vor allem nachts. Schade, dass wir uns nicht wirklich unterhalten können ;-)
Grappa rennt. Ginger hüpft. Gin flitzt.
Je schneller du klickst, umso schneller werden sie ... . Lieblingsspielchen
mit Schuhen, Bällen, Fingern, Hosenbeinen, den Schwestern und dem Schwein... Die schwersten Schwestern haben die Kilomarke geknackt!
Und nicht nur die Kilomarke! Gerade haben sie auch ihren Auslauf geknackt: Der Eingang ist niedriger angelegt, damit Bounty ein- und ausspringen kann wie sie mag. Inzwischen schon zu niedrig: Die Power-Girls sind ausgebrochen und außerhalb herumgetapst. Lausebande! Wieder eingesammelt und nach Dirks neu-konstruierter Absperrung bis auf weiteres erstmal gut gesichert. Sofern das mit der Räuberleiter nicht doch noch klappt... :
Seit der letzten Woche naschen die drei Mädels zusätzlich zur Muttermilch Welpenmouse und Welpenbrei und das recht manierlich. In dieser Woche bekommen sie nun, angepasst an ihre zunehmende Aktivität, etwas mehr. Und sie wachsen und wachsen... .
Die Wachphasen sind nun auch länger und die Spielphasen aktiver. Ob sie auch noch niedlicher werden?
Mit Lea im Garten
Zuerst vorsichtig, aber nie ängstlich, erkunden Grappa, Ginger und Gin den Garten. Gras, Erde, Steine, Schuhe ... wie aufregend! Und wie schön, immer wieder in Leas Armen zu sein. Mit jedem Mal draußen vergrößern sich Radius und Geschwindigkeit. Selbst kleine Stufen werden schon waghalsig erklommen. Wer die Wildeste sei? Lea meint: "Alle drei."
Danke für die Fotos an Dirk und für das fürsorgliche Aufpassen auf die drei Wilden an Lea. Kugelrund
tapsen Grappa, Ginger und Gin in ihre 4. Lebenswoche. Jetzt beginnt das lustige Leben: Sie bewegen sich wie kleine Wackeldackel, wedeln mit den kleinen Ruten, beginnen zu spielen und erste Knurrgeräusche sind auch schon zu hören.
Die Drillinge v.l.n.r. Grappa, Gin und Ginger. So wunderbar, dass sie sich haben.
PUTZiges
aus der Wurfkiste. Bounty putzt mit Ausdauer & Leidenschaft :-) Mausfänger
Früh übt sich, was einmal ein echter kleiner Spaniel werden will.
Wir sind umgezogen ...
... von der Wurfbox in den Auslauf. Noch wirken die drei Kleinen etwas verloren, aber sie werden ganz bestimmt hineinwachsen.
Zähnchen
Zähnchen brechen durch. Weiß und spitz, oben und unten.
Seht ihr sie? Grappa, Ginger & Gin Grappa, Ginger & Gin
Die Namensfindung war diesmal mit lustigen G-Gedanken verbunden und damit auch mit viel Spaß. Es kamen mehr Vorschläge zusammen als Namen gebraucht werden. Die Idee der Doppelnamen haben wir dennoch verworfen und Gorgonzola auch. Mit einigen Tropfen Bodenseewasser benetzt sind alle drei nun auf ihre amtlichen Namen getauft. G2: Ginger von den Bodenseebordern***
Ginger (Ingwer) hat (gemahlen) eine rötliche Farbe und gilt als die Wunderwurzel. Sie vereint Aroma und Heilkraft und fasziniert die Menschen seit jeher. Einer indischen Legende zufolge verleiht die Pflanze Kraft, den Tiger zu zähmen und auf ihm reiten zu können.
Schnappschüsse aus der Wurfkiste in der 3. Woche
Das Leben kann süß sein. Und friedlich. Das ist so schön. Wir wünschen euch gute Momente in dieser sorgenvollen Zeit. Mit 18 Tagen hat Gin auch endlich die Äuglein richtig auf. Ginger schaute mich als allererste an, kurz darauf Grappa. Noch ein paar Tage, dann werden die Augen der Kleinen nicht nur auf sondern auch klar sein.
An der Milchbar ist Gin immer die Hungrigste und daher immer noch Schwerste; Schwester Grappa ist ihr allerdings dicht auf den Fersen. Ganz erpicht ist Grappa bereits auf das feine Mousse, welches Mama immer mittags schlemmt.
Auf vier Beinchen steht Gin zuerst. Sie tappst auch schon durch die Box, jeden Tag etwas sicherer. Die Schwestern tun es ihr nach. Langsam ähneln die Mäuse Hunden. Ohren und Schnäuzchen sind gut gewachsen. Das Nasenpigment zeigt sich schon sehr schön.
Zähne gibt es noch nicht in Gingers kleinem Mäulchen... . Bei den anderen auch nicht. Wir rechnen nächste Woche mit dem Durchbruch.
Ginger und Grappa, angekuschelt an Mamas Bauch. Schlafen ist immer noch Hauptbeschäftigung. Kuschlige, warme Plätze sind am beliebtesten, gerne kriechen sie unter leichte Kissen und Decken.
Gin liegt oft oben und Bounty hat nichts gegen den dicken Schal einzuwenden. Die kleine Bergziege krabbelt auch gern auf Kissenhügel und hat es sogar schon über die Boxtür geschafft. (Sie purzelte weich, davor liegt eine Matratze.) Dennoch haben wir die Tür sicherheitshalber erhöht.
Die Wurfbox - jetzt doppelt so groß, mit Schlafecken und Rennbahn. Jede findet ihr Plätzchen und keine verläuft sich mehr. Die Kleinen sind extrem zufriedene Welpen. Und sie gedeihen prächtig.
Zuckerzuckersüß neigt sich die 3. Woche dem Ende zu.
v.l.n.r. Gin, Grappa und Ginger Grappa, weiß-zobel, durchgehende schmale Blesse, wenig weiß am Schnäuzchen und einen kreisrunden braunen Punkt auf dem Rücken. Ginger, weiß-zobel, etwas breitere Blesse, etwas breiteres weißes Schnäuzchen, großer Fleck am Rücken und und lustiges Punktebild am Hinterteil. Gin, tricolor, ein schwarzer Fleck an der Rute (kann sich als recht praktisch erweisen ;-) und ein symmetrisch weiß gezeichnetes Schnäuzchen. Die Kleinen schlafen noch nonstop, nur zum Trinken werden sie wach. Alle Energie wird schließlich zum Wachsen gebraucht und so verdoppelt sich das Geburtsgewicht meist gegen Ende der ersten Lebenswoche bis etwa zu einem Alter von 10 Tagen. G1 und G2 haben es bis heute geschafft - G3 konnte ihre Führungsposition zwar halten, aber ihr hohes Startgewicht noch nicht verdoppeln:
G1 184g => 366g --- G2 162g => 336g --- G3 214g => 386g Noch sind sie blind und taub, können ihre Körpertemperatur noch nicht selbstständig halten oder allein Kot oder Urin absetzen. Sie brauchen Wärme, von der Mama und den Geschwisterchen. Bounty ist allzeit ganz nah. Trotzdem passiert es immer wieder, dass ein Kleines etwas abseits rollt, rutscht oder robbt. Sofort schreit es laut, selbst in der wohltemperierten, kleinen Wurfbox. So werde ich nachts öfter geweckt, weil ein Pummelchen hinter einer Handtuchfalte Hilfe braucht. (Katzen tragen ihre Kleinen - Bounty nicht ;-)
Das süßeste Popöchen! Nicht mehr lange, dann verwischt das längere Fell das lustige Motiv.
10 Tage
Blick in die Wurfkiste. ... und Zeit für eine kleine Videospielerei: Alle drei sind seeehr hungrig, haben die 400-g-Marke geknackt und an der Milchbar geht es lebhaft zur Sache.
Falls das Video hier nicht zu sehen ist, funktioniert vielleicht der Link: https://youtu.be/ABZW1JRd2ag (Videos kann ich leider nur über diesen Umweg zeigen.) 13 Tage
Gestern hat es sich angedeutet, heute sind die Augen von G2 offen. So niedlich, wenn sie zum ersten Mal ins Licht blinzeln. Noch verschleiert, aber dennoch! Am Wochenende sollen die Mädels auch ihre Namen bekommen, G1/G2/G3 passt einfach nicht zu kleinen Persönlichkeiten. 14 Tage
Heute blinzeln alle drei mehr oder weniger - die Fenster zu Welt öffnen sich. Das Leben in der Wurfkiste hat in dieser Woche einen guten Rhythmus gefunden. Bounty stillt alle zwei Stunden und liegt zwischendrin jetzt auch mal entspannt neben der Kiste. Die Kleinen schlafen ruhig und finden jetzt selbst ihren Weg zu kuschligen Ecken, warmen Ecken und natürlich zur Milchbar. Es läuft. Also die Milch. Der Einschuss hat etwas auf sich warten lassen, aber die Kleinen haben beharrlich daran gearbeitet und am 3. Lebenstag liegen sie glatt und glänzend und mit kugelrunden Bäuchlein im Nestchen:
G1 von 184g auf 216g G2 von 168g auf 196g G3 von 208 auf 244g Bounty kümmert sich perfekt, putzt und wärmt und verlässt das Zimmer höchstens für kurze Sprints in den Garten. Nach jedem Zurückkommen wird durchgezählt, ob auch alle drei noch da sind. Wie früher schon, ersetzt ein Plüschhundchen das Welpchen, welches gerade gewogen wird. Funktioniert! Sind sie nicht rosazuckersüß?
Man kann den Mädels förmlichen beim Wachsen zuschauen. Die Nabelschnurreste sind abgefallen und das Fell wächst. Bounty ist wie gewohnt eine fürsorgliche und zuverlässige Mama. Damit die Kleinen beim kräftigen Milchtritt das Gesäuge nicht verletzten, werden die nadelspitzen Krällchen gekürzt. Satt und müde halten sie sogar einigermaßen still und nach ein paar Minuten sind alle 12 Tätzchen fertig. Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich noch ein paar schnelle, schlaftrunkene Porträtfotos am 6. Lebenstag gemacht (siehe G-Wurf-Seite). Statistisch gesehen dauert die Trächtigkeit der Hündin 63 Tage, aber das weiß Bounty nicht. So purzelten ihre Welpen nicht am berechneten 22.2.22 zur Welt, sondern bereits zwei Tage früher, am Sonntag. Sonntagswelpen also. Coronasymptombedingt wohnten Bounty und ich sowieso bereits abgesondert im vorbereiteten Welpenzimmer: Sie in der kuschligen Wurfkiste, ich auf dem Schlafsofa daneben. Die Temperatur war etwas gefallen, aber alles war ruhig: kein Hecheln, kein Wühlen, kein Scharren. Im Morgengrauen wachte ich auf, weil sie in mein Bett gehopst kam. Alles andere als leichtfüßig und unglaublich, wie beweglich selbst dickbäuchige Papillons sind! Die erste Presswehe weckte mich gänzlich und wir zogen um Richtung Wurfkiste. Für das erste, kräftige Mädchen musste sich Bounty ordentlich anstrengen, danach fluschte es: Nur 11 Minuten und schon kam das zweite, etwas zartere Mädchen und 26 min später dann noch eins und was für ein Bröckchen! Drei Welpen in 37 min - das ist eine Leistung! Bounty versorgt die Kleinen wie gewohnt instinktsicher und routiniert, nur bei den Nabelschnürchen musste ich helfen. Geputzt, sehr vital und wunderschön sind sie ihr ganzer Stolz und meiner auch! Grad geboren, ziemlich zerknautscht und wohl wissend was zu tun ist: Mama suchen, Zitze finden und saugen, saugen, saugen, saugen... . So ist's recht.
Das weihnachtliche Treffen trägt Früchte: Der Ultraschall bestätigte die Trächtigkeit, zeigte aber nur einen einzigen Embryo. Nachtrag am 11.2.22: Versteckkünstler! Aktuell sieht es nun doch nach Mehrlingen aus. Nicht mehr lange, dann purzeln sie...
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Puppy DiaryProudly presented by Bounty & Jaggy Archiv
Mai 2022
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