In dieser Zeit ähneln Papillonwelpen stämmigen kleinen Bulldoggen: kurze Beinchen, Wuschelfell, das den Körper massig wirken lässt. Ist er natürlich nicht, wobei alle drei keine Leichtgewichte sind. Die Ohren schlappen noch, die Äuglein blitzen wach in die Welt und irgendwann werden grazile Papillons draus. Gewichtsmäßig haben die Mädels seit der letzten Woche nicht so viel zugelegt, weil die Energie nun zunehmend in Aktivität umgesetzt wird. Außerdem hat Bounty beschlossen, die Stilllintervalle zu vergrößern. Die Futterschüssel zur Selbstbedienung steht nun immer bereit. Grappa schmeckt es; sie hat in dieser Woche gewichtig die Führung übernommen. Ach ja, die Kleinen werden groß und selbstständig. Halbzeit am Bodensee.
Lustig: Gin kann schon ein bisschen bellen. Das klingt sehr niedlich. Auf meine krächzenden Hustenattacken antwortet sie manchmal, vor allem nachts. Schade, dass wir uns nicht wirklich unterhalten können ;-)
Grappa rennt. Ginger hüpft. Gin flitzt.
Je schneller du klickst, umso schneller werden sie ... . Lieblingsspielchen
mit Schuhen, Bällen, Fingern, Hosenbeinen, den Schwestern und dem Schwein... Die schwersten Schwestern haben die Kilomarke geknackt!
Und nicht nur die Kilomarke! Gerade haben sie auch ihren Auslauf geknackt: Der Eingang ist niedriger angelegt, damit Bounty ein- und ausspringen kann wie sie mag. Inzwischen schon zu niedrig: Die Power-Girls sind ausgebrochen und außerhalb herumgetapst. Lausebande! Wieder eingesammelt und nach Dirks neu-konstruierter Absperrung bis auf weiteres erstmal gut gesichert. Sofern das mit der Räuberleiter nicht doch noch klappt... :
Seit der letzten Woche naschen die drei Mädels zusätzlich zur Muttermilch Welpenmouse und Welpenbrei und das recht manierlich. In dieser Woche bekommen sie nun, angepasst an ihre zunehmende Aktivität, etwas mehr. Und sie wachsen und wachsen... .
Die Wachphasen sind nun auch länger und die Spielphasen aktiver. Ob sie auch noch niedlicher werden?
Mit Lea im Garten
Zuerst vorsichtig, aber nie ängstlich, erkunden Grappa, Ginger und Gin den Garten. Gras, Erde, Steine, Schuhe ... wie aufregend! Und wie schön, immer wieder in Leas Armen zu sein. Mit jedem Mal draußen vergrößern sich Radius und Geschwindigkeit. Selbst kleine Stufen werden schon waghalsig erklommen. Wer die Wildeste sei? Lea meint: "Alle drei."
Danke für die Fotos an Dirk und für das fürsorgliche Aufpassen auf die drei Wilden an Lea. Kugelrund
tapsen Grappa, Ginger und Gin in ihre 4. Lebenswoche. Jetzt beginnt das lustige Leben: Sie bewegen sich wie kleine Wackeldackel, wedeln mit den kleinen Ruten, beginnen zu spielen und erste Knurrgeräusche sind auch schon zu hören.
Die Drillinge v.l.n.r. Grappa, Gin und Ginger. So wunderbar, dass sie sich haben.
PUTZiges
aus der Wurfkiste. Bounty putzt mit Ausdauer & Leidenschaft :-) Mausfänger
Früh übt sich, was einmal ein echter kleiner Spaniel werden will.
Wir sind umgezogen ...
... von der Wurfbox in den Auslauf. Noch wirken die drei Kleinen etwas verloren, aber sie werden ganz bestimmt hineinwachsen.
Zähnchen
Zähnchen brechen durch. Weiß und spitz, oben und unten.
Seht ihr sie? Grappa, Ginger & Gin Grappa, Ginger & Gin
Die Namensfindung war diesmal mit lustigen G-Gedanken verbunden und damit auch mit viel Spaß. Es kamen mehr Vorschläge zusammen als Namen gebraucht werden. Die Idee der Doppelnamen haben wir dennoch verworfen und Gorgonzola auch. Mit einigen Tropfen Bodenseewasser benetzt sind alle drei nun auf ihre amtlichen Namen getauft. ![]() G2: Ginger von den Bodenseebordern***
Ginger (Ingwer) hat (gemahlen) eine rötliche Farbe und gilt als die Wunderwurzel. Sie vereint Aroma und Heilkraft und fasziniert die Menschen seit jeher. Einer indischen Legende zufolge verleiht die Pflanze Kraft, den Tiger zu zähmen und auf ihm reiten zu können.
Schnappschüsse aus der Wurfkiste in der 3. Woche
Das Leben kann süß sein. Und friedlich. Das ist so schön. Wir wünschen euch gute Momente in dieser sorgenvollen Zeit. Mit 18 Tagen hat Gin auch endlich die Äuglein richtig auf. Ginger schaute mich als allererste an, kurz darauf Grappa. Noch ein paar Tage, dann werden die Augen der Kleinen nicht nur auf sondern auch klar sein.
An der Milchbar ist Gin immer die Hungrigste und daher immer noch Schwerste; Schwester Grappa ist ihr allerdings dicht auf den Fersen. Ganz erpicht ist Grappa bereits auf das feine Mousse, welches Mama immer mittags schlemmt.
Auf vier Beinchen steht Gin zuerst. Sie tappst auch schon durch die Box, jeden Tag etwas sicherer. Die Schwestern tun es ihr nach. Langsam ähneln die Mäuse Hunden. Ohren und Schnäuzchen sind gut gewachsen. Das Nasenpigment zeigt sich schon sehr schön.
Zähne gibt es noch nicht in Gingers kleinem Mäulchen... . Bei den anderen auch nicht. Wir rechnen nächste Woche mit dem Durchbruch.
Ginger und Grappa, angekuschelt an Mamas Bauch. Schlafen ist immer noch Hauptbeschäftigung. Kuschlige, warme Plätze sind am beliebtesten, gerne kriechen sie unter leichte Kissen und Decken.
Gin liegt oft oben und Bounty hat nichts gegen den dicken Schal einzuwenden. Die kleine Bergziege krabbelt auch gern auf Kissenhügel und hat es sogar schon über die Boxtür geschafft. (Sie purzelte weich, davor liegt eine Matratze.) Dennoch haben wir die Tür sicherheitshalber erhöht.
Die Wurfbox - jetzt doppelt so groß, mit Schlafecken und Rennbahn. Jede findet ihr Plätzchen und keine verläuft sich mehr. Die Kleinen sind extrem zufriedene Welpen. Und sie gedeihen prächtig.
Zuckerzuckersüß neigt sich die 3. Woche dem Ende zu.
v.l.n.r. Gin, Grappa und Ginger Grappa, weiß-zobel, durchgehende schmale Blesse, wenig weiß am Schnäuzchen und einen kreisrunden braunen Punkt auf dem Rücken. Ginger, weiß-zobel, etwas breitere Blesse, etwas breiteres weißes Schnäuzchen, großer Fleck am Rücken und und lustiges Punktebild am Hinterteil. Gin, tricolor, ein schwarzer Fleck an der Rute (kann sich als recht praktisch erweisen ;-) und ein symmetrisch weiß gezeichnetes Schnäuzchen. |
Puppy DiaryProudly presented by Bounty & Jaggy Archiv
Mai 2022
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