Erstes Frischluftschnuppern. Die Bande war gestern so entspannt, dass mindestens die Hälfte den Gartenbesuch verschlafen hat ;-) Die Motivation aus dem kuschligen Körbchen zu kommen war gering. Danke an Alina und Andy für die Hilfe, es hätte auch anstrengender werden können. Übrigens: Passend zum Wochenstart 6 wiegen die Sechslinge zusammen nun fast 6kg. Und endlich futtern sie wirklich aus der Schüssel und naschen nicht nur, die Schleckermäulchen.
Nach 4,5 Wochen kehrt Super-Mami-Dobby allmählich ins gesellschaftliche Leben zurück. Nur kurz, aber immer öfter, verlässt sie ihre Welpen nun für ein paar Minuten. Mal sehen, wann sie bereit für den ersten Spaziergang ist.
In den letzten Tagen sind die Zähnchen durchgebrochen, nadelspitz. Dobby erträgt es tapfer und produziert literweise Milch, aber da die Zwerge immens wachsen und auch noch zu sechst sind, versuche ich seit ein paar Tagen Zusatzfutter anzubieten. Welpenmilch, püriertes Rind, feines Mousse. Aber sie wollen noch nicht wirklich. Außer Jamaika. Die schleckt schon fein. Joker bemüht sich bei Einzelfütterung auf meinem Schoß, Jalila und Jolani weigern sich, Jakiri wendet sich nach einer Kostprobe ab und Jackpot hat die 1-kg-Marke sowie geknackt. Noch tapsen sie in und durch die Schüssel und müssen anschließend zu Mama zur Grundreinigung... . Aber irgendwann wird's besser, ganz sicher. Alle sechs sind putzmunter, wackeln schon recht behende auf ihren kurzen Beinchen umher, beginnen miteinander zu spielen und brauchen und bekommen nun mehr Platz. Abschied von der kuschligen Wurfbox: Während des Umbaus haben sie in der Katzenbox geschlafen. Unser 7,5-kg-Kater Baoze ist darin von Taipeh nach Frankfurt geflogen und nach ihm gab es keine Welpen hier, die sie nicht kennengelernt und angenagt haben. Für die Sechslinge war es recht eng, aber entspannt (wie man sieht) und das ist auch gut so. Sie sollen die Box ja für's Leben lieben lernen.
Etwas verspätet kommt der Eintrag zum Wochenstart 4; ein eingeklemmter Nerv hat mich ein paar Tage ausgenockt. An den Zwergen lag es nicht, die sind eine ganz ruhige und zufriedene Truppe. Das Einzige was man von ihnen hört ist ihr Schmatzen an der Milchbar. Manchmal singen sie auch ganz leise. Und weil jedes Kind einen passenden Namen braucht, sind die jetzt vergeben: Jackpot von den Bodenseebordern
Der knuffige Erstgeborene, der seinen Gewichtsvorsprung weiter verteidigt. An der Milchbar holt das Beste für sich heraus. Auch in Mamas Futterschüssel steckt er sein Schnäuzchen und probiert schon mal, was da so in den Napf kommt.
Farbe: vermutlich tricolor, am Köpfchen sicher viel rot* * Weil Papillons als Überraschungstüten gelten, sind natürlich alle Fellfarbenvermutungen ohne Gewähr. Siehe Onkel Feivel ... .
Danke an Dirk für Fotos der Sechslinge! Einzelne Welpen hat er doppelt erwischt, insgesamt sind es immer noch 6 ;-) Vielleicht fehlt auch eins? Und wer wer ist? Aus dieser Perspektive wirklich nicht einfach zu sagen ... . Fast 3 Wochen.
Fotos: Bodenseeborder Die Augen sind definitiv auf, die Ohren eigentlich auch, doch der Saugroboter, den ich durchs Welpenzimmer fahren ließ, hat keine Reaktionen ausgelöst. Vielleicht haben alle geschlafen. Fast 90% des Tages schlafen sie. Aneinander gekuschelt, in Mamas Fell geschmiegt, auf dem Bauch oder auf dem Rücken. Und dabei sind sie so niedlich, dass wir ihnen stundenlang zuschauen können. Wenn sie wach sind, saugen sie. Und da sie täglich im Schnitt rund 20-50g, zulegen, wird es an der Milchbar immer enger. Vernünftig wäre, sie würden sich aufteilen, aber wer ist schon vernünftig, wenn der kleine Hunger laut ruft... Und es ist kaum zu glauben, wie schnell die Kleinen vorwärts paddeln können, wenn der erste an Mama angedockt hat und Milcharoma weht. Nebenbei werden alle geputzt und geleckt, bis die weißen Fellchen glänzen und Kinder und Mutter in Tiefschlaf verfallen.
Die Äuglein sind auf! Joker (...ich denke, er ist und bleibt einer, weil der knuffige Kleine einfach schon wieder für einen Überraschung gut ist...) war der erste der Sechslinge, der in die Welt blinzelte. Fräulein Rosa war die zweite und inzwischen blinzeln alle. Noch ein paar Tage, dann verschwindet der Schleier und die Augen werden klar. Und dann sollte ich auch die Namen klar haben. Sechs passende Namen mit J, bzw. mindestens noch 5, das ist wieder eine Herausforderung für mich. Welpenmassage: Die Fotos entstanden bei der letzten zarten Welpenmassage. Nach wenigen Sekunden Öhrchen ausstreichen, Pfötchen reiben ... entspannen die Kleinen und lassen sich buchstäblich in meine Hände fallen, wie auf den Fotos teilweise lustig zu sehen ist. Mama Dobby hüpft jetzt auch öfter aus der Welpenkiste, kommt kuscheln oder flitzt eine kurze Runde durch Haus und Garten. Sie gluckt zwar noch, aber seit die Nachwehen überstanden sind und die Milch gut nährt, genehmigt sie sich kleine Auszeiten vom anstrengenden Säugen (aktuell im 2-Stunden-Rhythmus) und sechsfachen Putzen. Die Welpen können sich noch nicht selbst erleichtern und brauchen Mamas Bauchmassage, um Blase und Darm zu entleeren (mindestens im 2-Stunden-Rhythmus, wahrscheinlich öfter). Dobby managt das gut, nicht mit Genuss, wenn ich ihren Gesichtsausdruck richtig lese..., aber instinktsicher zuverlässig.
Papa Louis im Glück. Mit seiner langen Zunge wäre er als Putzhilfe bei der Welpenpflege der Sechslinge sicher gut zu gebrauchen ;-)
Die Ohren wachsen und bald können sie auch hören. Das Fell wird länger, so dass Bäuchlein, Beinchen und Schnäuzchen schon nicht mehr ganz so rosa leuchten. Das Nasenpigment entwickelt sich und verzaubert die Mäuslein in Hundchen. Mehr und mehr verstärkt sich das Tan an den Wangen. Papillons gelten als Überraschungstüten und ich denke, dass auch diese sechs einmal recht bunt aussehen werden. Mit 10 Tagen wiegen alle zwischen 304 und 400g, die Milchbar ist gut gefüllt und die Kleinen wirken satt und zufrieden.
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