Die B-chen mit ihren Namenspatronen - Balisto, Baci(o), Bueno und Biskuit. Sie sind so süß! Den Biskuit für Biskuit hat sich der verfressenste Border der Welt geschnappt - das Foto holen wir noch einmal nach ;-)
Wir starten dann mal schwarz-weiß in die neunte Lebenswoche. Schwarz, weil sich für uns die wunderbare Zeit mit den Buben langsam aber stetig dem Ende zu neigt - weiß, weil unsere drei Großen zu ganz besonders lieben, aktiven und hundeerfahrenen Menschen ziehen werden. Biskuit hat ihre Menschen noch nicht gefunden, wer weiß, was sie plant. Auf jeden Fall macht sie unser Leben zumindest noch eine kleine Weile bunt. Alle Rüden wiegen fast 2 kg (die genauen Gewichte wie immer in der Tabelle unter B-Wurf). Biskuit ist deutlicher leichter und kleiner und hat herrliche Zwergkaninchenohren. Balisto, unser Langbein, trägt noch seine niedlichen Steh-Kipp-Ohren, beim wilden Bacio hebt sich ein Öhrchen mehr als das andere und Bueno weiß noch gar nicht, wie er seine Ohren mal tragen möchte. Alle vier sind sehr lebendig und nicht zu halten, wenn sich die Tür zum Garten öffnet. Es gibt für sie nichts Schöneres, als draußen zu toben, zu rennen, zu balgen und sich zu erproben. Im Winter ist der Spaß für die Kleine natürlich begrenzt, außerdem müssen Welpen sowieso vor allem Ruhe lernen und viel schlafen. Das haben wir gerade auch noch einmal in Bountys gemütlicher Schlafbox geübt. Aus Berlin kam gerade der Hinweis, dass das Welpen-TAGE-buch zum Welpen-WOCHEN-buch mutiert und das stimmt tatsächlich. Es war eine rundum turbulente Woche und ich arbeite jetzt mal auf und nach. Zuerst: Fotos von der Rasselbande im Schnee - die hatten am letzten Wochenende so einen Spaß mit dem weißen Zeug im Garten und auch in der Schneeschaukel. Davon gibt es auch noch ein Video (später). Unsere Tierärztin wollte heute zum Hausbesuch kommen, alles war vorbereitet - dann kam ein tierischer Notfall dazwischen. Chipen und Impfen sind jetzt am Samstag vorgesehen, denn am Sonntag besucht uns die Zuchtwartin zur Wurfabnahme. Bei der Wurfabnahme muss jedes Welpchen gechipt sein, damit keine Verwechslungen passieren. Optisch sind unsere Vierlinge zwar bestens zu unterscheiden und auch im Wesen zeigen sich individuelle Tendenzen - für die Zuchtpapiere muss alles nachweislich korrekt sein. Ich bin so verliebt in die Bande und weil der Tag heute ungeplant frei war, auch das Wetter stand hielt, haben wir 8-Wochen-Fotos von allen im Garten gemacht.
Aktuelle Gewichte wie immer auf der B-Wurf-Seite. Bacio hat ordentlich zugelegt, wobei alle drei Rüden "schwere Jungs" sind. Biskuit achtet nach wie vor auf eine grazile Figur. Sie ist ein zarter, feingliedriger, wunderschöner Schmetterling mit Biss. Ich habe auch ein Einmessen versucht - Balisto ist mit 20/21cm Schulterhöhe aktuell der Größte. Früh übt sich, was einmal ein Agility-Papillon werden will: Wir hatten heute ein kurzes Tunnel-Training mit Rebecca und mussten feststellen, dass der Bounty-Baby-Tunnel schon zu klein für großen Jungs ist. Trotz akuter Steckenbleibgefahr haben sie neugierig hineingeschaut und wild hineingebissen, die Racker. Wir müssen einen größeren Tunnel besorgen, Papillons sind eben keine Zwerkaninchen ;-)
P.S.: In Rückenlage ist auch den Ohren der Buben anzusehen, wo sie einmal hin sollen. Biskuit - kurzfristig wieder frei. Das kleine Papillon-Plüschtierchen sucht den allerallerbesten Lebensplatz bei aktiven Menschen mit Hundeverstand. Biskuit war lange reserviert, die Familie hat sich nun für ihr Brüderchen entschieden. Ich hoffe, dass sich d i e Menschen finden, damit ich selbst nicht schwach werde... . Im Moment sind Balisto, Bacio und Bueno reserviert.
Sobald sich die Terrassentür öffnet, flitzen 16 Pfoten hinaus. Mama Bounty versucht zwar, die Bande beieinander zu halten, aber das ist hoffnungslos. Immer flinker und immer weiter weg flitzen die Flöhe und erkunden selbstständig jeden Winkel. Vorn im Bild Bacio mit Biskuit, die als erstes Welpchen stolz ihre kleinen Stehöhrchen trägt. Dahinter Balisto. Papillonmama mit Hüteblick
In der letzten Woche des Jahres viel passiert: Ungeplant stand zuerst eine lange Autofahrt an - die Vierlinge verbrachten sie ruhig und seelig schlafend in der kuschligen Transportbox. Für Piesel- und Bewegungspausen mussten sie sogar geweckt werden. Ich denke, Auto fahren wird für diese Papillotten kein Problem mehr sein, im Gegenteil ;-) Wir haben viele Menschen getroffen, alte und junge, kleine und große. Wir sind mit der Oma am Rollator gelaufen und mit Opa ums Fahrrad. An langen Haaren wurde gezogen, an Schmuck geknabbert und an Hausschuhen genagt. Die B-chen wurde beschmust und geherzt, haben Hühner geguckt und Katzen gesehen und sich neugierig, mutig und fröhlich gezeigt. Eine echt coole Bande, auf die ich ganz stolz bin!
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PUPPY DIARY
Welpentagebuch Archiv
Februar 2019
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