Hallo Border-Tanten, kommt ihr rein oder sollen wir rauskommen? Unerschrocken und sehr zielstrebig erobern die Vierlinge die Welt. Bueno allen voran.
Mit der Mobilität kommt die Stubenreinheit: Wenn möglich, wackeln und purzeln die Minis für kleine und große Geschäfte zügig in den "Vorgarten" der Welpenkiste und erledigen dort, was sein muss. "Eine saubere Sache", findet auch Bounty, die ihre Kleinen sehr, sehr gründlich putzt und ihre Umgebung perfekt sauber hält.
Eben noch hatten alle kuschlig Platz im blauen Donut. Im Alter von knapp vier Wochen stellte Balisto (Erstgeborener und Dickster) den Antrag auf einen neuen Donut: Groß genug für ihn, die Gechwister, Mama und das Schaf. Balistos Antrag wurde bewilligt. Getestet und für gut befunden: Alle Platz. Momentan noch, jedenfalls ;-)
Einzelfütterung - mit Bountys tatkräftiger Unterstützung. Von wegen: "Ich zeige den Kindern mal schnell wie man isst... !" Zack, hat Mama die Tatarkugeln selbst inhalliert. Noch teilt sie nicht gern und frisst die feinen Sachen lieber selbst: "Kriegen sie ja später mit der Muttermilch", mag sie denken ;-) Die Welpenbox hat einen "Garten" bekommen - ausbruchsicher eingezäunt. Erst einmal klein und überschaubar wird er nach Bedarf und Bewegungsdrang vergrößert. Ayla findet's spannend und Bounty hat nichts gegen Zuschauer - aber hinein dürfen die Border nicht. Noch nicht, denke ich.
Langsam erwacht das Interesse der Kleinen an den Geschwistern und erste Balgereien sind zu sehen. Tolpatschig und sehr niedlich! Sie balancieren auf dem Boxrand als sei es ein ein Agility-Steg, klettern über A-Wand-Kissen und tapsen im Slalom durch die Spielzeuge. Heute gab es die ersten winzigen Tatarkügelchen ins Mäulchen. Das feine Fleisch fanden alle vier oberköstlich und nach dem zweiten Kügelchen holten sie sich das dritte selbst und schmatzten genüsslich. Die Portionen für morgen sind schon vorbereitet. Um Bounty zu entlasten, gab es die erste Milch aus dem Schälchen. Technisch war es am Anfang nicht so einfach - das Saugen funktioniert eben anders als das Schlecken. Immer wieder plotzten die Näschen mit ins Schälchen ... . Bueno hat es am schnellsten gelernt: Unser im Moment größter Junge steuert zielstrebig die 1000g-Hürde an.
Fotos v.l.n.r.: Biskuit, Bueno, Balisto und Bacio Als wir heute ins Welpenzimmer kammen, spazierte uns Bacio vergnügt entgegen! Der wendige Knirps hat es tatsächlich als erster geschafft, aus der Wurfbox zu klettern. Der Eingang ist dreifach höhenverstellbar, die mittlere Höhe schien uns ausreichend. Jetzt ist sie erst einmal komplett zu, die Kleinteile sind sicher verwahrt, aber Bounty muss springen... . In den nächsten Tagen werden wir vergrößern und das Laufgitter aufbauen. Noch nicht ganz drei Wochen alt und schon so wunderbar lebendig, diese B-chen.
... extra für Prinzessin Biskuit! So rosa... die Jungs machen lieber die Augen zu ;-)
v.l.n.r.: Balisto, Bacio, Bueno und Biskuit Mit großen Augen schauen die B-chen nun in die Welt, die momentan noch ihre Wurfkiste ist. Auch die "Robbenzeit" geht zu Ende, denn inzwischen haben alle vier ihre Beinchen entdeckt. Sie stemmen sich hoch und bewegen sich vorwärts. Das sieht lustig aus und den Wackeldackeln ähnlich, die man sich früher gern im Auto hinter die Heckscheibe setzte. Mama Bounty versorgt ihre Kleinen sehr gewissenhaft und alle vier entwickeln sich prächtig. Kleine Hindernisse in der Wurfbox werden jetzt überwunden: Früh übt sich, was einmal eine sportliche Papillotte werden will :-)
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PUPPY DIARY
Welpentagebuch Archiv
März 2019
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